Arnold Schwarzenegger trifft die Feuerwehr

Vom Klimawandel sind wir alle betroffen – gerade die Feuerwehren bekommen die Auswirkungen des sich ändernden Klimas anhand von sich häufenden Elementarereignissen deutlich zu spüren. Arnold Schwarzenegger, angereist für den Austrian World Summit am 1. Juli in Wien, traf Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren und betonte die Wichtigkeit der gemeinsamen „Action“ für einen gesunden Planeten.

Arnold Schwarzenegger hat am Rande seines Österreich-Besuchs auch dem Feuerwehrwesen seiner alten Heimat Zeit gewidmet. Als großer Unterstützer der kalifornischen Feuerwehren, die fast alljährlich von überdimensionalen Waldbränden geplagt werden, ist ihm die hohe Bedeutung eines funktionierenden Feuerwehrsystems bewusst. Denn nur durch rasche und lückenlose Hilfe kann Schlimmeres verhindert werden. „Danke, dass IHR euch die Zeit genommen habt. Ich werde immer wieder von den fantastischen Feuerwehrleuten inspiriert, und mit euch allen zu reden war heute Morgen besser als Kaffee“, so Schwarzenegger.

Die Basis ist das Ehrenamt

Die Mitglieder des KHD (Katastrophenhilfsdienst) Wien sowie der Freiwilligen Feuerwehren Süßenbrunn und Breitenlee, als auch Vertreter des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV) nutzten die Gelegenheit dieses Treffens, um auf die Tätigkeiten der österreichischen Feuerwehren aufmerksam zu machen.

„Die Häufigkeit und Intensität von Elementarereignissen nimmt jährlich zu. Innerhalb weniger Tage rücken Österreichs Feuerwehren parallel zu Waldbränden, Unwetter, Hochwasser und Murenabgängen aus. Das begrenzt sich nicht mehr auf die klassische Unwetter- oder eine zeitlich definierte Waldbrandsaison, sondern zieht sich über das ganze Jahr, ohne Pausen“, so ÖBFV-Generalsekretär Raphael Koller.

Besonders hervorgehoben wurde, dass in Österreich 99% der Feuerwehrmitglieder diese Tätigkeit ehrenamtlich, also ohne Bezahlung leisten. Ein Beitrag an der Gesellschaft, der seinesgleichen sucht und den es bedingungslos zu erhalten gilt.

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