Silvesternacht: 180 zusätzliche Einsätze
Von der Berufsfeuerwehr Wien wurden, im Vergleich mit einer regulären Dienstschicht, 180 Einsätze zusätzlich in der Silvesternacht abgearbeitet. Bis auf einige Zimmer- bzw. Balkonbrände, die jedoch keine Gebäudeevakuierungen erforderlich machten, waren keine größeren Einsätze zu verzeichnen.
In der vergangenen Dienstschicht wurde die Berufsfeuerwehr Wien zu insgesamt 280 Einsätzen alarmiert. Der überwiegende Teil der Einsätze beschränkte sich auf Kleinbrände, wie zum Beispiel brennende Bäume, Hecken und Wiesen, in Brand geratene Müllbehälter und auch technische Einsätze, wie Verkehrsunfälle oder vermutete Unfälle in Wohnungen.
Aufgrund der stetig ansteigenden Anzahl an einlaufenden Notrufen wurde um 22:00 Uhr erhöhte Einsatzbereitschaft ausgerufen.
Zu einem Küchenbrand kam es in der Jägerstraße im 20. Bezirk. Die in Brand geratenen Küchenmöbel konnten unter Atemschutz rasch abgelöscht werden. Zur Entrauchung der Wohnung wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt.
Ein Balkonbrand wurde in der Simmeringer Csokorgasse gemeldet. Aus derzeit noch unbekannter Ursache gerieten Gegenstände des Balkons im 2. Obergeschoß in Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Brand bereits auf den darüberliegenden Balkon übergegriffen. Durch den Einsatz von zwei Löschleitungen, im Innen- und Außenangriff, konnte eine Ausbreitung auf die Wohnung durch die bereits geborstene Balkontüre verhindert werden.
(Symbolfoto)