Österreichischer Bundesfeuerwehrverband begrüßt Investitionen in die Krisen- und Katastrophenvorsorge

Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) begrüßt das im Ministerrat beschlossene Unterstützungspaket für Rettungsorganisationen und Zivilschutzverband für die Krisen- und Katastrophenvorsorge. Die Einsatzorganisationen arbeiten bei der Katastrophenbewältigung eng zusammen und ergänzen sich.

Die österreichischen Feuerwehren beweisen tagtäglich, dass sie den Menschen in Österreich rund um die Uhr rasch und professionell in vielen herausfordernden und scheinbar ausweglosen Situationen helfen, Leben retten sowie Hab und Gut sichern. Besonders deutlich wurde das in den letzten Wochen, wo zehntausende Feuerwehrmitglieder österreichweit im Unwettereinsatz standen und viele bis an ihre persönlichen Grenzen gegangen sind.

„Die Feuerwehr funktioniert rund um die Uhr. Wir erfüllen unsere Aufgaben über den gesetzlichen Auftrag hinaus und leisten damit einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag.  Auch wenn wir zum Hauptteil ehrenamtlich tätig sind, wissen wir Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, worauf es ankommt, welche Verantwortung wir haben und dass sich Österreich auf uns verlässt“, so Feuerwehrpräsident Robert Mayer. „Zur langfristigen und nachhaltigen Sicherstellung des erforderlichen Ausbildungs- und Ausrüstungsstandes müssen die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen und angepasst werden. Im Sinne einer Planungssicherheit für Gemeinden und Landesfeuerwehrverbände muss dabei auch die Teuerung berücksichtigt werden. Wir erwarten uns nach vielen Gesprächen auf Bundes- und Landesebene fortführende Abstimmungen und die rasche Setzung von Maßnahmen – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeit laufenden Verhandlungen zum Finanzausgleich.“

Bei den Unwettereinsätzen im Juli und August leisteten allein in Kärnten und der Steiermark 26.000 Feuerwehrmitglieder ehrenamtliche Katastrophenhilfe. Darüber hinaus wurden Spezialgeräte auch aus anderen Bundesländern in den Einsatz gebracht, um in betroffenen Regionen zu helfen.

350.000 Mitglieder sind österreichweit in rund 4.700 Feuerwehren organisiert. Dieses dichte Netzwerk ermöglicht rasche und umfassende Hilfeleistung – im Jahr 2022 bei rund 270.000 Einsätzen mit rund 8.000 Menschenrettungen.

Lesen sie in dieser Kategorie weiter …

Silvester: Greenpeace, Rotes Kreuz und der Bundesfeuerwehrverband warnen vor Gefahren durch Böller

Vermehrtes Risiko für Verletzungen und Brände - Lärm und Rauch…

PR-Staatspreis: BeeWild – Feuerwehrjugendwoche nominiert!

„Mit 76 eingereichten Projekten zeigt der Staatspreis PR auch…

Automatische NoVA-Befreiung für Feuerwehren

Eine langjährige Forderung des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes…

Stöbern Sie in unserem Archiv …

237 Projekte in 4 Jahren: FELIX unterstützt weiterhin Feuerwehrjugendwerbeprojekte

Nicht weniger als 237 Projekte rund um die Feuerwehrjugend unterstützte…
Nächtlicher Waldbrand im Grenzgebiet Wien-Niederösterreich rasch gelöscht

Nächtlicher Waldbrand im Grenzgebiet Wien-Niederösterreich rasch gelöscht

Anrainer der Breitenfurter Straße in Kalksburg nahmen in der…
Verschätzt - Lkw kracht gegen Brücke

Verschätzt – Lkw kracht gegen Brücke

Montagmorgen (15.01.2018) wollte ein Fahrer mit seinem Lkw unter…

Aufklärung durch ÖBFV: Keine Änderung in der Mautordnung für Feuerwehrfahrzeuge

Viel Verwirrung um keine Änderung der Mautordnung ist in den…

Dreimal Gold für die Rettungshunde der Wiener Feuerwehr

Die Konkurrenz war groß: die Teams – also HundeführerInnen…

Pkw stürzte auf Bahnstrecke

Montagnachmittag (28.11.2016) kam in der Nähe des Kreisverkehrs…