Großbrand im Prater

Am 3. Jänner 2013 gegen 04:30 Uhr wurde von einer Polizeistreife im Prater ein Brand in einem Restaurant gemeldet. Bei Ankunft der ersten Löschbereitschaft „Leopoldstadt“ stand das ebenerdige Objekt bereits in Vollbrand und es wurde in kurzen Zeitabständen auf Alarmstufe zwei und drei erhöht.
Einsturzgefahr verhindert Innenangriff
Aufgrund der Holzbauweise mit Blechdach und der Brandintensität war das Objekt bereits nach kurzer Zeit einsturzgefährdet und die Feuerwehr führte eine Brandbekämpfung im umfassenden Außenangriff durch. Da die Hitzestrahlung sehr stark war, mussten zum Schutz der Einsatzkräfte und der Fahrzeuge sogenannte Hydroschilde eingesetzt werden, die durch eine vertikale Wasserwand die Hitzebelastung reduzierten. Unterstützt durch die Löschbereitschaften „Zentrale“ und „Hernals“ wurde mit bis zu 15 Löschleitungen gleichzeitig der Brand bekämpft. Dabei wurden auch Wasserwerfer und Löschleitungen von der Drehleiter aus eingesetzt. Die umfangreiche Wasserversorgung wurde durch zwei Großtanklöschfahrzeuge sichergestellt. Durch Einsatzkräfte von Wien Energie wurde die Strom- und Gasversorgung für das Objekt unterbrochen.
Brechen der Brandintensität
Durch den massiven Löschangriff konnte die Brandintensität schließlich gebrochen und der Schutz für die Nachbarobjekte gewährleistet werden. Um ein Wiederaufflammen der zahlreichen Glutnester zu verhindern, wurde die Brandstelle sukzessive mit Löschschaum abgedeckt.
Brand aus
Der Brand war um etwa 08:00 Uhr bis auf zahlreiche Glutnester abgelöscht und es konnte mit den sehr aufwändigen Nachlöscharbeiten begonnen werden. Einige Teile der Gebäudekonstruktion waren stehen geblieben und waren nun unmittelbar vom Einsturz bedroht. Daher musste zum Schutz der Einsatzkräfte mit einem Kran und einem Bagger begonnen werden die verbliebenen Teile einzureißen, um so die darunter liegenden Glutnester nach und nach ablöschen zu können. Diese kräfteraubende Tätigkeit wurde noch in der vollen Mannschaftsstärke durchgeführt. Um 09:30 Uhr wurde schließlich von Alarmstufe drei auf zwei und um 10:15 Uhr auf Alarmstufe eins reduziert. Die weiteren Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Nachmittagsstunden andauern.
Bei diesem Brand, dessen Ursache derzeit noch unbekannt ist, wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Gleichzeitig zwei weitere Brände
Gegen 04:45 Uhr kam es zu einem Brand in einem Laborraum der Technischen Universität. Dieser Brand konnte durch eine Löschbereitschaft (insgesamt sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte) abgelöscht werden. Verletzt wurde dabei niemand. Zu einem weiteren Brand kam es gegen 09:15 Uhr in einem Restaurant auf der Wiedner Hauptstraße. Dabei geriet die gesamte Lüftungsanlage und in weiterer Folge Teile des Restaurants selbst in Brand. Der Besitzer, welcher noch mit einem Handfeuerlöscher versucht hatte den Brand selbst zu bekämpfen, erlitt eine Rauchgasvergiftung. Auch dieser Brand wurde durch eine Löschbereitschaft abgelöscht (insgesamt sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte).
 

Wie(OTS) – Gegen 04:30 Uhr wurde von einer Polizeistreife im Prater ein Brand in einem Restaurant gemeldet. Bei Ankunft der ersten Löschbereitschaft „Leopoldstadt“ stand das ebenerdige Objekt bereits in Vollbrand und es wurde in kurzen Zeitabständen auf Alarmstufe zwei und drei erhöht.
Einsturzgefahr verhindert Innenangriff
Aufgrund der Holzbauweise mit Blechdach und der Brandintensität war das Objekt bereits nach kurzer Zeit einsturzgefährdet und die Feuerwehr führte eine Brandbekämpfung im umfassenden Außenangriff durch. Da die Hitzestrahlung sehr stark war, mussten zum Schutz der Einsatzkräfte und der Fahrzeuge sogenannte Hydroschilde eingesetzt werden, die durch eine vertikale Wasserwand die Hitzebelastung reduzierten. Unterstützt durch die Löschbereitschaften „Zentrale“ und „Hernals“ wurde mit bis zu 15 Löschleitungen gleichzeitig der Brand bekämpft. Dabei wurden auch Wasserwerfer und Löschleitungen von der Drehleiter aus eingesetzt. Die umfangreiche Wasserversorgung wurde durch zwei Großtanklöschfahrzeuge sichergestellt. Durch Einsatzkräfte von Wien Energie wurde die Strom- und Gasversorgung für das Objekt unterbrochen.
Brechen der Brandintensität
Durch den massiven Löschangriff konnte die Brandintensität schließlich gebrochen und der Schutz für die Nachbarobjekte gewährleistet werden. Um ein Wiederaufflammen der zahlreichen Glutnester zu verhindern, wurde die Brandstelle sukzessive mit Löschschaum abgedeckt.
Brand aus
Der Brand war um etwa 08:00 Uhr bis auf zahlreiche Glutnester abgelöscht und es konnte mit den sehr aufwändigen Nachlöscharbeiten begonnen werden. Einige Teile der Gebäudekonstruktion waren stehen geblieben und waren nun unmittelbar vom Einsturz bedroht. Daher musste zum Schutz der Einsatzkräfte mit einem Kran und einem Bagger begonnen werden die verbliebenen Teile einzureißen, um so die darunter liegenden Glutnester nach und nach ablöschen zu können. Diese kräfteraubende Tätigkeit wurde noch in der vollen Mannschaftsstärke durchgeführt. Um 09:30 Uhr wurde schließlich von Alarmstufe drei auf zwei und um 10:15 Uhr auf Alarmstufe eins reduziert. Die weiteren Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Nachmittagsstunden andauern.
Bei diesem Brand, dessen Ursache derzeit noch unbekannt ist, wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Gleichzeitig zwei weitere Brände
Gegen 04:45 Uhr kam es zu einem Brand in einem Laborraum der Technischen Universität. Dieser Brand konnte durch eine Löschbereitschaft (insgesamt sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte) abgelöscht werden. Verletzt wurde dabei niemand. Zu einem weiteren Brand kam es gegen 09:15 Uhr in einem Restaurant auf der Wiedner Hauptstraße. Dabei geriet die gesamte Lüftungsanlage und in weiterer Folge Teile des Restaurants selbst in Brand. Der Besitzer, welcher noch mit einem Handfeuerlöscher versucht hatte den Brand selbst zu bekämpfen, erlitt eine Rauchgasvergiftung. Auch dieser Brand wurde durch eine Löschbereitschaft abgelöscht (insgesamt sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte)Wien (OTS) – Gegen 04:30 Uhr wurde von einer Polizeistreife im Prater ein Brand in einem Restaurant gemeldet. Bei Ankunft der ersten Löschbereitschaft „Leopoldstadt“ stand das ebenerdige Objekt bereits in Vollbrand und es wurde in kurzen Zeitabständen auf Alarmstufe zwei und drei erhöht.Einsturzgefahr verhindert InnenangriffAufgrund der Holzbauweise mit Blechdach und der Brandintensität war das Objekt bereits nach kurzer Zeit einsturzgefährdet und die Feuerwehr führte eine Brandbekämpfung im umfassenden Außenangriff durch. Da die Hitzestrahlung sehr stark war, mussten zum Schutz der Einsatzkräfte und der Fahrzeuge sogenannte Hydroschilde eingesetzt werden, die durch eine vertikale Wasserwand die Hitzebelastung reduzierten. Unterstützt durch die Löschbereitschaften „Zentrale“ und „Hernals“ wurde mit bis zu 15 Löschleitungen gleichzeitig der Brand bekämpft. Dabei wurden auch Wasserwerfer und Löschleitungen von der Drehleiter aus eingesetzt. Die umfangreiche Wasserversorgung wurde durch zwei Großtanklöschfahrzeuge sichergestellt. Durch Einsatzkräfte von Wien Energie wurde die Strom- und Gasversorgung für das Objekt unterbrochen.Brechen der BrandintensitätDurch den massiven Löschangriff konnte die Brandintensität schließlich gebrochen und der Schutz für die Nachbarobjekte gewährleistet werden. Um ein Wiederaufflammen der zahlreichen Glutnester zu verhindern, wurde die Brandstelle sukzessive mit Löschschaum abgedeckt.Brand ausDer Brand war um etwa 08:00 Uhr bis auf zahlreiche Glutnester abgelöscht und es konnte mit den sehr aufwändigen Nachlöscharbeiten begonnen werden. Einige Teile der Gebäudekonstruktion waren stehen geblieben und waren nun unmittelbar vom Einsturz bedroht. Daher musste zum Schutz der Einsatzkräfte mit einem Kran und einem Bagger begonnen werden die verbliebenen Teile einzureißen, um so die darunter liegenden Glutnester nach und nach ablöschen zu können. Diese kräfteraubende Tätigkeit wurde noch in der vollen Mannschaftsstärke durchgeführt. Um 09:30 Uhr wurde schließlich von Alarmstufe drei auf zwei und um 10:15 Uhr auf Alarmstufe eins reduziert. Die weiteren Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Nachmittagsstunden andauern.Bei diesem Brand, dessen Ursache derzeit noch unbekannt ist, wurde glücklicherweise niemand verletzt.Gleichzeitig zwei weitere BrändeGegen 04:45 Uhr kam es zu einem Brand in einem Laborraum der Technischen Universität. Dieser Brand konnte durch eine Löschbereitschaft (insgesamt sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte) abgelöscht werden. Verletzt wurde dabei niemand. Zu einem weiteren Brand kam es gegen 09:15 Uhr in einem Restaurant auf der Wiedner Hauptstraße. Dabei geriet die gesamte Lüftungsanlage und in weiterer Folge Teile des Restaurants selbst in Brand. Der Besitzer, welcher noch mit einem Handfeuerlöscher versucht hatte den Brand selbst zu bekämpfen, erlitt eine Rauchgasvergiftung. Auch dieser Brand wurde durch eine Löschbereitschaft abgelöscht (insgesamt sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte).

Lesen sie in dieser Kategorie weiter …

Feuerwehrmuseum

Wiener Feuerwehrmuseum bei der Lange Nacht der Museen am 5. Oktober 2024

Am Gründungsort der ältesten Berufsfeuerwehr der Welt können…

Dramatische Menschenrettung bei Zimmerbrand

In einem Mehrparteienwohnhaus in Favoriten brach am Sonntag in…

Wiener Feuerwehrfest 2024

Wann? 06. bis 08. September 2024, ab 09:00 Uhr Ort: 1. Bezirk,…

Person bei Zimmerbrand gerettet

Im 16. Bezirk in der Panikengasse war es am 09.08.2024 in den…

Stöbern Sie in unserem Archiv …

Jugendlicher von Wienflußböschung gerettet

Ein Jugendlicher war am 07.01.2020 auf einer steilen Böschung…
Nächtlicher Tiefgaragenbrand in LiesingMA 68 Lichtbildstelle

Nächtlicher Tiefgaragenbrand in Liesing

Aus unbekannter Ursache kam es in einer Tiefgarage in Wien-Liesing…
LKW von Zug erfasst – Berufsfeuerwehr Wien und Berufsrettung Wien im EinsatzMA 68 Lichtbildstelle

LKW von Zug erfasst – Berufsfeuerwehr Wien und Berufsrettung Wien im Einsatz

Die Berufsfeuerwehr Wien und die Berufsrettung Wien sind Donnerstag…

Der Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb steht vor der Tür!

Die Vorbereitungen sind bereits in der Zielgeraden, nun geht…
Hermann Kollinger
,

3. Seminar für mentales Wettkampftraining

Schon fit für die Bewerbssaison 2018? Zur mentalen Vorbereitung…

Katzenrettung aus 28 Meter Höhe

Seit Donnerstag, dem 6. März 2014, befand sich eine Katze auf…

Neuwahl der Landesfeuerwehrkommandanten

In der Steiermark wurden turnusmäßig der Landesfeuerwehrkommandant…