Bewohnerin im letzten Moment vor Brand geflüchtet

Bei einem Zimmerbrand am 03.12.2023 in Wien – Leopoldstadt kann eine verletzte Bewohnerin gerade noch rechtzeitig ins Stiegenhaus flüchten. Der Brand wird mit zwei Löschleitungen bekämpft und das Stiegenhaus mittels Hochleistungslüftern entraucht.

Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Wien schlagen bereits Flammen aus der Balkontür einer Wohnung in der Engerthstraße. Unverzüglich wird mit der Brandbekämpfung, mit einer Löschleitung über die Drehleiter und einer weiteren Löschleitung unter Atemschutz über das Stiegenhaus begonnen. Zeitgleich kontrolliert ein Atemschutztrupp das teilweise verrauchte Stiegenhaus und findet die Bewohnerin, die sich selbst aus der Brandwohnung retten konnte. Sie wird ins Freie gebracht, dem Rettungsdienst übergeben und anschließend hospitalisiert. Noch während der Kontrolle angrenzender Wohnungen wird das Stiegenhaus mittels Hochleistungslüftern entraucht. Der umfassende Löschangriff zeigte rasch Wirkung, ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Bereiche konnte verhindert werden.

Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

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