Recover-E – Workshop zum Umgang mit verunfallten batterieelektrischen Fahrzeugen

Für die Erreichung der Klimaziele ist die vermehrte Nutzung alternativer Antriebssysteme im Mobilitätssektor eine notwendige Voraussetzung. Der Anteil an E-Fahrzeugen wächst aus diesem Grund von Jahr zu Jahr stark an und wird sich auch in den nächsten Jahren dynamisch nach oben entwickeln. Im Zusammenhang mit der E-Mobilität sind allerdings immer noch einige sicherheitsrelevante Themen nicht ausreichend behandelt. Um auf diesen Umstand intensiv eingehen zu können, wurde im Rahmen des Programmes „Zero Emission Mobility Implementation“ des Klima- und Energiefonds das Projekt Recover-E gestartet. Die Studie wird gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, SEDA Umwelttechnik GmbH, der Montanuniversität Leoben, dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub, der TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH und unter der Leitung der Firma IRIS – Industrial Risk and Safety Solutions e.U. durchgeführt.

Recover-E befasst sich mit dem Gesamtprozess für den sicheren Umgang mit verunfallten batterieelektrischen Fahrzeugen vom Unfallort bis zur Verwertungsstelle. Nach dem Kick Off im Herbst 2021 wurde Anfang Februar 2022 der erste Expert*innenworkshop an der Landes-Feuerwehrschule Oberösterreich in Linz abgehalten. Unter Einhaltung eines strengen Covid 19 Sicherheitskonzeptes nutzten Vertreter*innen aus Ministerien, Fahrzeug- und Gerätehersteller sowie Straßenbetreiber, Verkehrsclubs, Feuerwehr und andere Stakeholder den Tag um konkrete Handlungsempfehlungen für den sicheren Umgang mit verunfallten batterieelektrischen Fahrzeugen vom Unfallort bis zum Abtransport zu erarbeiten. Dadurch wurden bereits bestehende Probleme aufgezeigt sowie auch aktiv der Austausch und Kontakt zwischen den unterschiedlichen Stakeholdern gefördert. So können die Ergebnisse der Expert*innengespräche direkt in das Projekt mitaufgenommen und in Handlungsempfehlungen für Politik, Gesellschaft und Industrie überführt werden. Weitere Workshops sind im April und Juni geplant, welche sich mit den Themen Sicherheit im Umgang mit Abtransport über Quarantäne bis zur Werkstatt sowie Schadensbewertung, Demontage bis hin zum Recycling beschäftigen. Seitens der Projektpartner freuen wir uns auf weitere produktive Workshops.

Lesen sie in dieser Kategorie weiter …

INTERSPAR-Kund:innen spenden 102.317 Euro Pfandgeld

Seit der Einführung des Einwegpfands bietet INTERSPAR allen…
,

Spannende Einblicke in das TTZ: Kamerateam blickt hinter die Kulissen

Im Rahmen des Pressetermins am 23. Oktober im ÖBFV-Tunneltrainingszentrum…
,

ÖFKAD Fachausbilderprüfung Level 1

Wie bereits im Vorjahr wurde dieses Jahr erneut eine Fachausbilderprüfung…

Fachausschuss Freiwillige Feuerwehren: ein Jahresrückblick

Den Fachausschuss Freiwillige Feuerwehren (FAFF) beschäftigen…

Stöbern Sie in unserem Archiv …

Gibt es eine Rauchwarnmelder-Pflicht?

Rauchwarnmelder müssen in Neubauten installiert werden. Lediglich…

Dr. Jane Goodall – ein leuchtendes Vorbild der Menschlichkeit und Nächstenliebe

"Der Abschied von Dr. Jane Goodall fällt schwer. Zu wissen,…

KS-03: missverständliche Bewerbung von Produkten – Stellungnahme des ÖBFV

Derzeit werden vermehrt missverständliche Informationen zur…

Feuerwehrkamerad bei tragischem Unfall verstorben

Bei einem tragischen Verkehrsunfall ist gestern, am 27. April…

Elfköpfige Familie aus brennender Wohnung gerettet

Bei einem Zimmerband am 13.02.2024 in Wien-Meidling können sich…

64. Ball der Wiener Berufsfeuerwehr

Am Samstag den 22. Februar 2014 findet im Wiener Rathaus unter…

Einsturz nach Verpuffung

Aus bisher unbekannter Ursache war es am 14. Jänner 2014 zu…

Refresher-Modul für die Grundausbildung

Elektronische Medien und Geräte – vom Smartphone bis zum PC…