Trainer-Ausbildungen des ÖBFV erfolgreich abgeschlossen

Dritte Trainerausbildung für die Heißausbildung im April
Bereits die dritte ÖBFV-Trainerausbildung für „Heißausbilder“ konnte vom 20. bis 23. April an der Landesfeuerwehrschule Kärnten (ÖBFV-Kompetenzzentrum für die Heißausbildung) erfolgreich abgehalten werden.
12 Trainer der Landesfeuerwehrschulen Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark sowie der Berufsfeuerwehren Wien und Linz konnten nach vier Tagen intensiver Ausbildung das ÖBFV-Trainerzertifikat entgegennehmen.
Mit der Bündelung spezieller Ausbildungsmaßnahmen, im Besondern für die Trainer, wird neben der Kostenoptimierung für die Landesfeuerwehrverbände, vor allem ein wesentlicher Beitrag zur Harmonisierung der Ausbildungsinhalte und Vorgehensweisen beigetragen.
Gerade im sehr sensiblen Bereich der Heißausbildung bietet diese Trainerausbildung eine gute Chance, das Theorie-Hintergrundwissen als Trainer auszubauen, Sicherheitsaspekte professionell zu betrachten und vor allem die Arbeit als Trainer bei praktischen Übungen zu reflektieren bzw. die Zugänge zu erweitern.
Der forcierte Erfahrungsaustausch bietet beste Gelegenheit dazu, ein persönliches Netzwerk aufzubauen um so auch in Hinkunft, auf das Know-How anderer Trainer „zugreifen“ zu können.

Methodik-Seminar „Kommunikation und Führung II“ im Mai

Unter Federführung der Feuerwehrschule Niederösterreich (ÖBFV-Kompetenzzentrum für die Ausbildungslehre) konnte in sehr enger Zusammenarbeit mit der Landesfeuerwehrschule Salzburg als Veranstaltungsort das zweite Seminar „Kommunikation und Führung II“ für Trainer der Österreichischen Feuerwehrschulen und Berufsfeuerwehren abgehalten werden.
9 Teilnehmer, darunter auch ein Teilnehmer der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried/D, konnten diese – zur weiteren Professionalisierung der Ausbildungsmethoden notwendige Ausbildung – unter der bewährten Seminarleitung von HBI Andreas Schubert erfolgreich abschließen.
Die Qualität einer Lehreinheit der -veranstaltung wird im überwiegenden Maße von den „Skills“ der tätigen Ausbilder oder Trainer beeinflusst. Der individuelle Umgang mit Teilnehmern, die Zielorientierung aber auch das Potenzieren des Resultats sind dabei Fertigkeiten, die ein Ausbilder beherrschen muss. Dass diese Aufgaben zur erfolgreichen Umsetzung neben Fach- und Sozialkompetenzen vor allem auch weitgehendes Hintergrundwissen benötigen, liegt wohl auf der Hand.
Das viertägige Seminar soll die Ausbilder genau dabei unterstützen und die optimale Abrundung, auch für schon länger im Dienst stehende Ausbilder, bieten.

Der ÖBFV hat mit dem eingeschlagenen Weg einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, einen Mehrwert für alle Feuerwehrschulen bzw. Landesfeuerwehrverbände zu erzeugen, trotz niedriger Kosten höchste Qualität zu bieten und letztlich die Zusammenarbeit im Sinne gemeinsamer Ziele zu optimieren.

Text: Sachgebietsleiter BR Ing. Klaus Tschabuschnig; Fotos: LFV Salzburg und Kärnten

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