Die Feuerwehren werden als gesellschaftlich und demokratisch wichtige Komponente in unserer Gesellschaft wahrgenommen, denn oft wird nach einer Übung, einer Schulung oder einem Einsatz über die „aktuelle Lage im Land“ gesprochen. Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband wurde von der Tageszeitung DER STANDARD eingeladen, die Mitglieder der österreichischen Feuerwehren zu einer besonderen Diskussionsrunde  einzuladen.

„Europa spricht“ lädt zum Gespräch mit Andersdenkenden

Wann haben Sie das letzte Mal mit jemandem diskutiert, der nicht in Ihrem Land lebt? Und der dann vielleicht auch noch anderer Meinung war als Sie? Ob beruflich oder privat: Wir neigen dazu, uns mit Gleichgesinnten zu umgeben und in unseren Landesgrenzen zu denken. So kommt es, dass wir uns von politischen Ereignissen immer wieder vor den Kopf gestoßen fühlen.

„Europa spricht“, eine Aktion der Tageszeitung DER STANDARD, bringt am 11. Mai 2019 tausende Europäer und Europäerinnen unterschiedlicher politischer Meinung zu persönlichen Gesprächen zusammen. Das Ziel: auf Augenhöhe über Themen zu diskutieren, die Menschen nicht bloß im eigenen Land bewegen. Auch Sie können dabei sein!

Melden Sie sich an auf https://derStandard.at/europaspricht.

„Europa spricht“ ist ein Versuch, die Bruchlinien in unserer Gesellschaft zu überwinden. Ein Versuch, der von mehr als 15 europäischen Medien unternommen wird. Beteiligt sind unter anderem DER STANDARD, Financial Times, Zeit Online, Arte, La Repubblica oder Politiken.

Die Anmeldung zu „Europa spricht“ ist ab sofort möglich. Teilnehmen können alle Menschen, die in Europa leben und volljährig sind. Zur Anmeldung werden sieben polarisierende Fragen gestellt. Beispielsweise: „Würden Sie Ihren Reisepass gegen einen europäischen Pass tauschen?“, „Hat die EU Ihr Leben verbessert?“ oder „Sollten die Steuern auf Treibstoff erhöht werden, um das Klima zu schützen?“.

Wer die Ja/Nein-Fragen beantwortet und sich registriert, hat die Chance, per Algorithmus mit einem Gesprächspartner zusammengebracht zu werden, der die Fragen anders beantwortet hat und in einem umliegenden Land wohnt. Die so zusammengewürfelten Gesprächspaare können einander dann am 11. Mai persönlichen treffen oder per Videochat debattieren. In anschließenden Erfahrungsberichten können die Gesprächspaare dann von ihrem Treffen erzählen. Eine Auswahl der Berichte sowie redaktionelle Reportagen werden ab dem 11. Mai von DER STANDARD veröffentlicht.

Fotos: DER STANDARD / Heribert Corn